Lumen Tenebris | Pressestimmen


1. Lumen Tenbris in der Öffentlichkeit


»Gott und Kirche mit Sinnen wahrnehmen
In mystischen Violett glühte der Chorraum, das Kirchenschiff leuchtet in hellem Gelb. Der Weg der Erkenntnis führt aus der sinnlich wahrnehmbaren Welt in die Transzendenz, die den Sinnen verborgen ist, und geht über das Innere des Menschen.«

Kirchenzeitung für das Bistum Aachen 11/2003



Kunstnacht verwandelte den Dom in ein spirituelles Planetarium; Zum Thema Das himmlische Jerusalem, verwandelte sich der Essener Dom in ein spirituelles Planetarium, das musikalisch und optisch die biblische Symbol- und Bilderwelt durchleuchtete. [...] Stefan Knor erzeugte ein biblisches Firmament, an dem sich jede musikalische Regung eindrucksvoll in Farbe und Lichtstärke widerspiegelte [...] »In deinen Toren werde ich stehen, du freie Stadt Jerusalem" sphärisch-schwebende, melodisch-harmonische Akzente und dazu hüllte sich der Dom in kristallklares Licht, ein bestechendes Blau, das jeden Besucher umfing …«

RuhrWort 10/2003)



Musik zum Ende der Zeit
zu Messiaens Quartett entwickelte Stefan Knor eine schlüssige Lichtinstallation. Scheinwerfer durchfluteten den Kirchenraum in wechselnden Farben, abgestimmt auf die Aussage der acht Sätze des Quartetts. Im Energiegeladenen Zwischenspiel leuchtet es in lebendigem Grün, den zornigen sechsten Satz ordnete Knor die Farbe Rot zu. Und im Lob von Jesu Unsterblichkeit erstrahlte ein Regenbogen an den Deckengewölben –eine überzeugende Verbindung von Licht und Klang.

WAZ 09/2003



Verflechtung von Klängen und Farben
Messiaens seltsam schwebende, von Klangfarbigkeit nur so schillernde Musik wurde mit einer Lichtinstallation Stefan Knorrs unterstrichen. Der Lichtkünstler unterstrich die acht Sätze des Werkes mit jeweils eigen ausgewählten Farben. Farbenpsychologie und –Symbolik kam in dezenter Weise zum Tragen.

Essener Rundschau 09/2003)



Traumraum in St. Foillan
Ein Magnet war wieder, wie in den Jahren zuvor, St, Foillan direkt beim Dom. Die Tür zum Leben lud ein in einem TraumRaum. Eine mystische Installation von Darstellungen vom Altar und Szenen aus dem prallen leben fesselten die Besucher. Schon vor acht Uhr warteten viele Gläubige auf den einlass, die Kirche war innerhalb von Minuten voll, und gegen 22.00 Uhr warteten die Menschen in einer rund 30 Meter langen Schlange geduldig darauf, endlich auch in die Kirche zu kommen. Traumvorstellungen eines jeden Pfarrers.

Kirchenzeitung für das Bistum Aachen 10/2003)



Mehr Strahlkraft für ein leuchtendes Vorbild
Das Bistum Essen will die Erinnerung an den selig gesprochenen Nikolaus Groß lebendig halten. Mir einem Gottesdienst im Dom samt Lichtinstallation und modernen Kompositionen. [...] Stefan Knor hat dafür eine Lichtinstallation geschaffen, die Raum-Architektur neu entdecken lässt.

Neue Ruhr Zeitung 01/2003)



Schriftliche Besucherreaktion nach der Wasserinstallation in St. Foillan, Aachen
[...] komme ich dazu, ihnen meine Anerkennung und Wertschätzung für die Beteiligung von St. Foillan bei der zurückliegenden Nacht der offenen Kirchen auszudrücken. Ich habe an diesem Abend einige Kirchen der Innenstadt besucht und muss sagen, dass ich durch ihren Beitrag am nachhaltigsten angesprochen wurde. Sie haben in einer so geglückten Weise das Symbol des Wassers inszeniert, das es mir wie eine quasi-sakramentale Vergegenwärtigung erschien. Die gewiss aufwändig technische Installation des Wasserlaufs vom Altar her durch die Kirche, die über Beamer an die Wand projizierte Abfolge wichtiger Bibelstellen zum Thema Wasser, die begleitende Musik und die Lichtinstallation einschließlich der Möglichkeit, Kerzen aufzustellen, haben eine Atmosphäre geschaffen, welche die unterschiedlichsten Menschen in ihren Bann zog.
Mögen eine Reihe der Besucher vor allen Dingen an der Technik ihrer Präsentation interessiert gewesen sein, so habe ich dennoch viele Menschen gesehen, die sich vom Raum und dem, was dort zu sehen und zu hören war, in die Besinnung oder das gebt hineinziehen lassen.
Für den Mut und den Einsatz dazu möchte ich ihnen herzlich gratulieren und danken.


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